‚Ach, rote, blaue und grüne Trauben sind doch alle gleich!‘ Da liegst du falsch!
Rote, blaue und grüne Trauben sind unglaublich gesund, richtige Wunderkugeln für deine Gesundheit. Und das ist nicht untertrieben. Diese kleinen Vitaminbomben gibt es in unterschiedlichen Farben. Was hat das zu bedeuten? Gibt es da eigentlich einen Unterschied?
Rot, blau, grün – was ist gesünder?
Trauben: Unterschiede
Vorab noch einmal ganz klar: alle Trauben sind sehr gesund. Allgemein bestehen Trauben aus 80 % Wasser.
- Aroma. Ein primärer Unterschied dieser drei Traubenarten liegt im Aroma. Die blau bis schwarzen Trauben schmecken meist süßlicher. Grüne Trauben sind dagegen etwas säuerlicher im Geschmack.
- Am gesündesten sind? Wenn man nun benennen möchte, welche Farbe die gesündeste ist, ob blaue, rote oder grüne Trauben, dann kommt es etwas darauf an wonach man sucht. Dunklere Traubenarten sind laut Ernährungsexperten zusammengefasst am gesündesten. Sie enthalten den höchsten Anteil Resveratol und Quercetin. Stoffe, die freie Radikale im Körper beseitigen können. Grüne Trauben enthalten zusätzlich auch noch Katechine (ein Antioxidant) und am wenigsten Kalorien, dafür aber am meisten Folsäure und Kalzium. Wem Vitamin E und Kalium wichtig ist, der sollte dunklere Weintrauben essen.
Interessante Fakten
Interessanterweise sind rote und blaue Trauben in der Regel nur von außen dunkel, das Fruchtfleisch ist ebenso hell. Deshalb wird Rotwein auch nicht nur aus roten Trauben hergestellt, sondern aus allen Traubenarten. Wusstest du außerdem, dass die meisten Nährstoffe in den Kernen vorhanden sind? Das ist gut zu wissen, da wir in der Regel ja die kernlosen Trauben bevorzugen.
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Quelle: Gezondheidsnet & Margriet & T-Online| Bild: Pixabay